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Michael Martin
Gemeinderatsmitglied und Ortsvorsteher
Michael Martin

Aktuelle Meldungen

 

23.01.2024 - Glasfaserausbau geht weiter

Am 22.01.2024 erreichte die Gemeinde eine Nachricht der Fa. Leonhard Weiss. Darin wurde angekündigt, dass ab 23.01.2024 die Arbeiten am Steinwasen und in der Feldbergstraße wieder aufgenommen werden. Unterhalb des Steinwasens wurde tatsächlich weitergebohrt. In der Feldbergstraße war jedoch bis Ende Januar noch keine Aktivität zu sehen.
 

18.01.2024 - Einbruch in Oberried

In der Nacht vom 17. auf den 18.01.2024 wurde in eine Oberrieder Autowerkstatt eingebrochen. Die polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass es sich um eine Gruppe von Einbrechern handeln muss. Neben dem Verlust von einigem Bargeld ist besonders der dabei angerichtete Schaden für die Eigentümer ärgerlich. Die polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass es sich um eine Gruppe von Einbrechern handeln muss. Bitte haltet die Augen offen und meldet verdächtige Fahrzeuge und Personengruppen der Polizei.
Polizeiposten Kirchzarten 07661 979190
Polizeirevier Süd 0761 8824421
Notruf 110
 

04.01.2024 - Jahresrückblick zu Oberried in der BZ

Die Badische Zeitung bot am 04. Januar 2024 einen Jahresrückblick zu Oberried. Der erste Absatz dieses Berichtes zeugt leider bereits davon, dass die Berichterstatterin ("tut mir leid Frau Schiefer") über die Festlichkeiten der alemannischen Woche nicht so ganz im Bilde ist. Jeder unbedarfte Leser, welcher die Hintergründe nicht kennt, muss aus dem Text zwangsläufig lesen, dass die Weidegenossenschaft Erlenbach die Alemannische Woche organisiert hat. Jeder Satz dieses Absatzes für sich ist eigentlich richtig, im Zusammenhang allerdings missverständlich.
Richtig ist, dass die Gemeinde Oberried im Oktober 2023 wieder eine Alemannische Woche organisiert hat. Zum Gelingen dieser Woche und insbesondere des Viehabtriebes als Höhepunkt und Abschluss haben die Oberrieder Vereine und auch die Weidegenossen alles gegeben. Auch viele Bürger haben sich dabei richtig ins Zeug gelegt.

Der im Beitrag enthaltene Rückblick des Bürgermeisters ist überwiegend von negativen Erfahrungen geprägt. Während in anderen Gemeinden das Positive überwiegt und die Schuld an Versäumnissen eher bei sich selber bzw. von außen kommenden Faktoren gesucht wird (siehe Jahresrückblick Stegen vom 05.01.2024), macht der Oberrieder Bürgermeister beim Thema Baugebiete zum einen die von ihm selbst so oft gepriesene Transparenz in Form der Bürgerbeteiligung und dann die sogenannten Gegner für die Verzögerungen verantwortlich. Wer von Anfang an dabei war, weiß dass die ersten Verzögerungen durch die Verwaltung bzw. die beteiligten Planer selbst entstanden sind. Man wollte nämlich zunächst das gesamte Baugebiet erschließen und bemerkte erst recht spät, dass im vereinfachten Verfahren nur ein Bruchteil des Gesamtbaugebiets durchgeführt werden kann. Weitere Wochen verstrichen durch die Prüfung der Befangenheit von Gemeinderäten, weil man Angst hatte, dass diese sich kritisch äußern könnten. Dann war letztendlich wie in Stegen auch das Urteil zum vereinfachten Verfahren ausschlaggebend dafür, dass das Verfahren neu begonnen werden musste. Natürlich gab es in der Zwischenzeit auch viele kritische Fragen von betroffenen Bürgern, welche aber absolut berechtigt waren. Wenn immer wieder dieselben Fragen gestellt werden, zeugt das eher davon, dass die vorherigen Antworten nicht überzeugt haben. Die gesamte Schuld an den Verzögerungen nun den kritischen Bürgern in die Schuhe zu schieben und diese dafür verantwortlich zu machen, dass "junge Oberrieder Familien" nun nicht bauen könnten, erscheint im Rahmen eines Jahresrückblicks absolut deplatziert.

Hier der Jahresrückblick der BZ:
Themen, Feiern und ein kurzer Besuch (veröffentlicht am Do, 04. Januar 2024 auf badische-zeitung.de)
 

Veranstaltungskalender 2024

Der Veranstaltungskalender der Gemeinde und ihrer Vereine und Vereinigungen für 2024 ist online. Unsere Narrengilde feiert 2024 ihr 75jähriges Bestehen. Festparty ist am 09.02.2024.
 

06.12.2023 - Ortschaftsräte sollen nach 50 Jahren auf den Prüfstand

Die Badische Zeitung eröffnet eine Diskussion über Sinn und Unsinn von Ortschaftsräten. Einmal wird landkreisweit und dann auch mit einem Interview der Bürgermeister von Kirchzarten und Oberried in Bezug auf diese beiden Gemeinden über diese wichtige Frage berichtet.

Der Bericht über die Situation im Landkreis, in welchem zumindest ansatzweise die Arbeit der Ortschaftsräte bzw. Ortsvorsteher gewürdigt wird findet sich hier:
Braucht es eigentlich noch Ortschaftsräte? Im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald gehen die Meinungen auseinander (veröffentlicht am Mi, 06. Dezember 2023 um 12:00 Uhr auf badische-zeitung.de)

Das Interview mit den Bürgermeistern, in welchem die Richtung auch eindeutig eingeschlagen wird, ist hier zu finden:
Könnte Oberried es Kirchzarten gleichtun und die Ortschaftsräte abschaffen? (veröffentlicht am Mi, 06. Dezember 2023 um 11:51 Uhr auf badische-zeitung.de)
Was soll man von dieser "Aktion" der Badischen Zeitung halten. Plötzlich kommt das Thema Abschaffung der Ortschaftsräte massiv in die Berichterstattung. Wer hat das lanciert? Vielleicht die beiden Interviewpartner? Der eine hat keine Ahnung, weil es bei ihm in seiner Amtszeit keine Ortschaftsräte gab. Der Andere interessiert sich nur mässig für die Ortsteile.
Bereits die Abschaffung der unechten Teilortswahl war für manche erfahrenen Kommunalpolitiker Anlass davor zu warnen, dass der nächste Schritt die Abschaffung der Gremien in den Ortsteilen sein könnte. Diese Abschaffung der Teilortswahl machte durchaus Sinn, hat jedoch für kleinere Ortsteile unter Umständen auch Nachteile. Beispiel Oberried: Gemeinderäte aus Zastler 4 - Räte aus Hofsgrund 3 - Räte aus St. Wilhelm 1. Für St. Wilhelm ist die Abschaffung der unechten Teilortswahl nicht gut ausgegangen. Wäre ich nicht gewählt worden, wäre ich als Ortsvorsteher ohne Stimmrecht im Gemeinderat.
Nun gilt es eine Lanze für die Ortschaftsräte und insbesondere für die Ortsvorsteher zu brechen. Ohne die Ortsvorsteher der Ortsteile in Oberried wären die Bürger in den Ortsteilen um eine wichtige Anlaufstelle ärmer. Sehr oft kommen Bürger zu mir mit einem Anliegen, welches vor Ort durch Gespräche oder Appelle oder aber durch ein Vorbringen an den richtigen Stellen der Gemeindeverwaltung gelöst werden kann. Der Ortsvorsteher kann vermitteln, Interessen der Bürger gegenüber der Gemeinde vertreten und im ganz extremen Fall auch einmal die Polizei einschalten, um die Ordnung aufrecht zu halten. Mir persönlich ist es nicht wichtig, für diese Tätigkeit Geld zu erhalten. Wobei es sich hierbei um eine Aufwandsentschädigung handelt, die meist den Aufwand gar nicht ganz abdeckt. Ortsvorsteher und Ortschaftsräte sind direkt vor Ort in den Ortsteilen und können die Situationen oder Fragestellungen am besten, wenn nicht sogar ausschließlich beurteilen. Gerade in einer so ausgedehnten und sogar klimatisch unterschiedlichen Gemeinde wie Oberried sind die Vertreter vor Ort ungemein wichtig. Die Interessen und Gegebenheiten im Kernort unterscheiden sich massiv von denen in den Ortsteilen. Die überwiegende Zahl der Bürger in den Oberrieder Ortsteilen sieht sich als Oberrieder Bürger. Was jedoch jetzt hier wieder losgebrochen wird, scheint von einer gewissen Arroganz des Kernortes zu zeugen, der Vertreter in den Ortsteilen nicht neben sich sehen will und dann gar noch in kindischer Engstirnigkeit für sich selbst einen Kernort-Ortschaftsrat fordert.
Ich werde einer Abschaffung der Ortschaftsräte und der Ortsvorsteher niemals zustimmen und hoffe dabei Unterstützung aus allen Ortsteilen zu erhalten.
 

Ehrung verdienter Sportler und Ehrenamtlicher

Tag der Ehrungen am 09. Oktober 2023

Ehre, wem Ehre gebührt.
Dies forderten schon die frühen Christen (Paulus in seinem Brief an die Römer). Heutzutage gebührt die Ehre denjenigen, die sich in der Gemeinde hervortun durch langjährigen ehrenamtlichen Einsatz - in Vereinen oder für die Gemeinde - oder durch herausragende sportliche Erfolge. Auch 2023 gibt es eine Vielzahl von Bürgern, welche sich im Sinne der Ehrungsordnung der Gemeinde eine Ehrung wahrlich verdient haben. Seien Sie gespannt darauf, wer an diesem Abend geehrt wird und kommen Sie einfach vorbei, um diesem Abend die Aufmerksamkeit und die Wichtigkeit zu geben, welche sich die Preisträger verdient haben. Für das kulturelle und leibliche Wohl ist gesorgt.
Die Gemeinde, die Vereine und die Geehrten freuen sich über jeden Besucher.

Termin: Montag 09. Oktober 2023, 19:30 Uhr, Klosterschiire Oberried
 

Viehabtrieb 2023 - in neuem Gewand

Plakat Viehabtrieb
Der Viehabtrieb 2023 präsentiert sich neu mit einem Festzelt auf dem Goldberghallenparkplatz. Darin wird sich fast das gesamte Festspektakel präsentieren. Neu in diesem Jahr auch die Abendveranstaltung vor dem eigentlichen Viehabtrieb am Samstag, 14.10.. Am FReitag gibt es ab 17 Uhr eine Handwerkerhock und anschließend Party mit der Partyband Blaska.
 

27.03.2023 - Klosterweg wird nicht verkehrsruhiger

Klosterweg
In seiner Sitzung am 07.06.2021 hatte der Gemeinderat bereits beschlossen, dass nach Beendigung der Baustelle im Klosterweg eine Anlieger-frei-Regelung gelten wird. Doch zur aktuellen Sitzung am 27.03.2023 stellten vier Gemeinderäte den Antrag, keine Anliegerstraße einzurichten, sondern im Gegenteil sogar zu prüfen, ob die jetzige Einschränkung für Lkw über 7,5 t überhaupt zulässig ist.

Der neue Klosterweg präsentiert sich nach den Bauarbeiten wie man auf dem Bild sieht ohne jeglichen Gehweg und ohne Schrammbord, welche beide die Sicherheit der Fußgänger maßgeblich erhöhen würden.

In ihrem Schreiben bezweifelten die Antragsteller, dass objektive Anhaltspunkte für ein zukünftig höheres Verkehrsaufkommen im Klosterweg überhaupt vorliegen.
  • - Bereits heute gibt es im Steiertenhof 9 Haushalte mehr als vor dem Umbau. Im mittleren Vörlinsbach sind mindestens zwei Familien zugezogen, wo es vorher keine Familien gab.
  • - Mit dem Baugebiet Steiertenhof werden 14 neue Häuser geschaffen.
  • - Die Erweiterung des Campingplatzes bringt 20 neue Stellplätze.

Die Argumente der Antragsteller gegen eine Anliegerstraße sind:
  • - die Bequemlichkeit der Autofahrer (500 Meter Umweg um die Klostermauer herum sind nicht zumutbar)
  • - der ökologische Aspekt (immerhin 500 Meter weiterer Fahrweg)
  • - die Einnahmeeinbußen der Dorfschänke (durch die Baustelle und künftig auch durch die Anliegerstraße)

Leider war es nicht möglich, eine Mehrheit der Gemeinderäte für eine Verkehrsberuhigung durch eine Anliegerstraße und damit für mehr Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer, für eine ruhige Spazierstraße für Einwohner und Touristen zu gewinnen. Nur drei Gemeinderäte stimmten weiterhin für die Anliegerstraße. Neun Gemeinderäte stimmten für die Aufhebung der Anliegerregelung. Lediglich eine Einschränkung für LKWs soll noch geprüft werden.

In heutiger Zeit nicht so ganz nachvollziehbar und richtig schade für den Kernort.
 

17.02.2023 - Fasnetsscherz??

Wilhelmer Wappen verkehrtherumAn Fasnet steht die Welt auf dem Kopf.An der Oberrieder Goldberghalle steht auch das St. Wilhelmer Wappen auf dem Kopf. Da hat wohl der Wind mitgeholfen oder eine Befestigung ist abgerostet?
 

03.02.2023 - Neue 50er Zone auf der L126

Seit heute vormittag gilt auf der L126 zwischen dem Vorderen Schneeberg und bis nach dem Holzlager Tiefenbach eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/h. Diese Einschränkung wurde auf private Initiative von Landratsamt und Gemeinde befürwortet und nun so eingeführt.

Leider wurden weder Gemeinderat noch die Ortschaftsräte von St. Wilhelm oder Hofsgrund in die Entscheidungsfindung eingebunden und auch nicht von der Entscheidung informiert.

Die Einrichtung dieser Beschränkung ist so nicht nachvollziehbar. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Bürger:innen, welche im Hintertal direkt an der L126 wohnen, noch mit 60 km/h leben müssen. Außerdem stoßen -private und kommunale Anstrengungen-, auf der K4656 im Bereich der Holzfällerstube einen Bereich mit 50 statt 70 km/h einzurichten seit Jahren bei den zuständigen Behörden auf taube Ohren.

Natürlich ist eine Geschwindigkeitsbeschränkung in dem Bereich Vorderer und Hinterer Schneeberg sinnvoll. Aber gleich auf 50 km/h?
 

Alles Gute im neuen Jahr

Skihütte am Stollenbach Silvester 2022Liebe Gäste meiner Webseite,

ich wünsche Euch alles Gute, Glück und Gesundheit im neuen Jahr 2023.

In dieses Jahr gerutscht bin ich mit meiner Familie und Freunden meiner Kinder auf der Skihütte des Skiclubs am Stollenbach. Deshalb hier das Bild der Skihütte aus der Silvesternacht.

Wie es an einem Jahreswechsel so üblich ist habe auch ich mir einiges für das kommende Jahr vorgenommen. Ganz besonders möchte ich die seit einem halben Jahr vernachlässigte Webseite wieder auf Vordermann bringen und mich den aktuellen Themen in Oberried wieder widmen. Dabei ist auch ein Vorsatz, objektiv zu bleiben, niemandem zu nahe zu treten, dabei aber immer offen zu informieren. Das kostet natürlich Zeit und ich hoffe, ich kann mir diese Zeit oft genug nehmen.

Für Beiträge, Anregungen und Kritik bin ich offen, also schickt mir gerne Eure Kommentare oder Informationen, denn ich kann nicht alles wissen und nicht überall sein.

Bis dann, Michael Martin
 

19.06.2022 - Tag der offenen Tür im Ursulinenhof

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Einladung Tag der offenen TürAm Sonntag, 19.06.2022, veranstaltete die Bürgergemeinschaft einen Tag der offenen Tür im Ursulinenhof. Es war ein gelungenes Fest, das da von den Mitgliedern und den Aktiven der Bürgergemeinschaft mit viel ehrenamtlicher Arbeit und Herzblut auf die Beine gestellt wurde. Viele Bürger nutzten die Gelegenheit und ließen sich durch die Räume der Tagespflege führen und über die Arbeit der BGO im Ursulinenhof informieren.

Eröffnet wurde dieser Tag der offenen Tür von Franz-Josef Winterhalter, dem Vorsitzenden der BGO, der die anwesenden Gäste herzlich begrüßte, von Schwester Ursula, Oberin des Ursulinenordens, sowie von Bürgermeister Klaus Vosberg. In ihrer Rede betonte Schwester Ursula die Verbundenheit ihres Ordens zu Oberried, die nach vielen Jahren des Wirkens in der Gemeinde auch jetzt noch durch den Ursulinenhof weiter besteht.

Bürgermeister Vosberg dankte in seiner Rede Allen, die am Entstehen des Ursulinenhofes Anteil hatten. Er selbst habe als Evangelischer aufgeregt die Verhandlungen mit dem katholischen Ursulinenorden aufgenommen, obwohl diese dann ganz unkompliziert verlaufen seien. Das Projekt Ursulinenhof war auch des Öfteren vom Scheitern bedroht. Aber in einer der schwierigsten Stunden hatten sich Daniel Schneider und er auf dem Strohberghof in die Hand versprochen, dass sie dieses Projekt erfolgreich beenden würden. Nachdem es auch so gekommen sei, dankte Vosberg Daniel Schneider viele Male für seine Arbeit bei der Entwicklung des Ursulinenhofes. Danach dankte Vosberg auch noch Martha Riesterer, die mit ihrem Kräuterverein für die Pflanzen im gesamten Ursulinenareal sorge. Zu guter letzt ging ein Dankeschön an die BGO, welche den Ursulinenhof aus der Mitte der Gemeinde mit Leben erfüllt.

Den Wortlaut, welcher auf den beiden Seiten einer Stele verewigt wurde, die anlässlich dieses Tages der offenen Tür enthüllt wurde, kann man auf den obigen Bildern sehen.

Den Inhalt der Reden, die zur Eröffnung des Tages der offenen Tür gehalten wurden, habe ich aus dem Gedächtnis festgehalten. Der Wortlaut mag nicht ganz genau wiedergegeben sein, der Inhalt jedoch schon. Deshalb jetzt die Aufforderung an alle Leser: Finde die Fehler!!
 

17.05.2022 - Glasfaserausbau in St. Wilhelm beginnt

Nachdem in den letzten Wochen die einzelnen Häuser von der Fa. Leonhard Weiss GmbH & Co. KG besucht und die Hauszuleitungen festgelegt wurden, beginnen heute die ersten Bauarbeiten zur Herstellung der Hausanschlüsse. Sofern die Firma noch nicht bei Ihnen war und den Hausanschluss festgelegt hat, Sie aber einen Glasfaseranschluss bestellt hatten und auch die Grundstückseigentümererklärung abgegeben haben, melden Sie sich bitte bei der Gemeinde (Hauptamtsleiter Christoph Reza, Tel. 07661 9305 11). Es handelt sich dabei hoffentlich um wenige Einzelfälle.
 

22.04.2022 - Hubschrauber-Training

Die DRF Luftrettung, Station Freiburg (Christoph 54) führt zusammen mit der Bergwacht Schwarzwald am 22. und 23.04.22 ihr halbjährliches Hubschrauber-Training mit der Rettungswinde am Stollenbach durch. Dieses Training ist erforderlich, um die Hubschrauberbesatzungen, Notärzte und Windenretter für ihre Rettungseinsätze in Übung zu halten und die rechtlichen Vorgaben zu erfüllen. Bereits am ersten Tag konnten die Bürger von St. Wilhelm einige Rettungseinsätze über dem Fuchstobel beobachten. Der Hubschrauber war einige Male fast bis nach Kirchzarten zu hören.
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14.03.2022 - Gemeinderat lehnt drei von vier Einwohneranträgen ab

In der heutigen Gemeinderatssitzung wurde über den von rund 170 Einwohnern gestellten Antrag über eine Bürgerbeteiligung abgestimmt. Der Antrag war aufgeteilt in vier Einzelanträge.

Einwohnerantrag A zur Erstellung eines umfassenden Dorfentwicklungskonzeptes fand nur vier zustimmende Gemeinderäte.
Einwohnerantrag B über die Klärung der relevanten Punkte des Antrags A vor Abschluss der Planungen bekam drei von 13 Stimmen.
Einwohnerantrag C über die Erstellung eines Bauplatzkatasters wurde einstimmig genehmigt, nachdem BM Vosberg angekündigt hatte, dass die Gemeinde ohnehin ein Kataster aufstellen müsse.
Einwohnerantrag D über einen Aufstellungsbeschluss für eine Bauleitplanung im Bereich Unterdorf/Ortseingang fand wieder nur die Zustimmung von 3 Gemeinderäten.

Der Abend endete somit mit einer Niederlage für die Unterzeichner des Einwohnerantrags.
Hier die entsprechende Berichterstattung in der BZ Schwieriges Miteinander (veröffentlicht am Mi, 16. März 2022 auf badische-zeitung.de)
 

27.02.2022 - Endlich - Badische Zeitung findet den Schuldigen

Wie man unschwer bemerken kann, habe ich mich lange Zeit schwer zurückgehalten mit meinen Beiträgen zu den in Oberried immer noch schwelenden und präsenten Themen. Hintergrund war der Gedanke, nicht noch mehr Öl ins Feuer zu gießen und mal etwas Ruhe einkehren zu lassen. Aber wenn nicht ich das Ganze befeuere, dann schafft es immer wieder die Badische Zeitung. Nun scheint die Autorin des neuesten Artikels

Wie der Altbürgermeister von Oberried weiter im Dorf mitmischt (veröffentlicht am Do, 24. Februar 2022 um 09:47 Uhr auf badische-zeitung.de)

wohl endlich den Schuldigen an allen in Oberried herrschenden Querelen gefunden zu haben. Franz-Josef Winterhalter nämlich ist derjenige, der sich in alles einmischt und dem man jetzt den schwarzen Peter zuschieben möchte. Rechtzeitig zum Schmutzige Dunnschdig findet der einseitige Bericht sogar einen ganzseitigen Platz auf Seite 3 der Zeitung. Das hat Oberried bisher nur selten geschafft.

Ich frage mich, wie kommt die BZ dazu, so einseitig zu berichten? Liegt es vielleicht daran, dass sie von einem bestimmten Oberrieder Bürger in steter Regelmäßigkeit über die neuesten Entwicklungen informiert wird? Dann müsste derjenige recht nahe am Geschehen sein und auch ein gewisses Interesse daran haben, dass hier gerade der Altbürgermeister schlecht dasteht. Nun ja, das ist nur so eine Vermutung.

Fakt ist, dass jeder Bürger ein im Grundgesetz verbrieftes Recht darauf hat, seine Meinung kundzutun. Wieso also darf ein Bürger, auch wenn er vormals Bürgermeister war, seine Meinung nicht öffentlich in einem Leserbrief kundtun, auf Missstände hinweisen und vielleicht sogar Einwohnerinitiativen anregen und gründen?
Liegt es daran, dass er einfach zu viel weiß? Dass er Hintergründe kennt, Entwicklungen in der Kommunalpolitik einschätzen und absehen kann?

In den Online-Kommentaren zu dem o.g. Zeitungsartikel hat ein Leser geschrieben: "demnächt wird winterhalter und anhang wohl spazierengehen" Mit einem Smiley versehen, soll dies wohl lustig gemeint sein. Ein ernster Hintergrund bleibt für mich: Spätestens nach dem Entzug der Ehrenmitgliedschaft durch den Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr hätte ein Aufschrei durch Oberried gehen müssen, nicht nur ein Spaziergang. Und nicht nur von "Winterhalter-Anhängern". Jeder rechtschaffene Bürger hätte sich hier entrüsten und zu Wort melden sollen. Die Ehrenmitgliedschaft in der Feuerwehr ist die geringste Ehrung, welche Franz-Josef Winterhalter bisher erfahren durfte. Gleichwohl ist er stolz darauf und sieht es als eine Ehre an. Ebenso wie die ihm verliehene Ehrenbürgerwürde und die Stauffer-Medaille des Landes. Der Kommandant entzieht ihm diese Ehre nachgewiesener Maßen zu Unrecht und Keiner sagt auch nur ein Wort öffentlich dagegen. Auch kein Gemeinderatsmitglied. Nicht zuletzt wurde aber die Zuständigkeit des Gemeinderates verletzt, denn nur wer eine Ehrung vergeben kann, kann diese auch wieder aberkennen. Und das ist und bleibt bei einer Ehrenmitgliedschaft in der Feuerwehr nun mal der Gemeinderat.

Fakt ist auch, dass Franz-Josef Winterhalter 2015 mit einigen Gleichgesinnten die Bürgergemeinschaft Oberried gegründet hat. Seither war er unermüdlich tätig, um den Ursulinenhof mit seiner Tagespflege und seiner Wohngruppe, nicht zuletzt aber auch mit den Wohnungen der Gemeinde zu installieren und in Betrieb zu halten. Alle, welche in den Jahren der Planung und des Baues dabei waren, wissen ganz genau, dass es einen Ursulinenhof ohne Franz-Josef Winterhalter nicht geben würde.
 

14.02.2022 - Abendliche Feuerwehrprobe in St. Wilhelm

Eine Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Oberried hat am Montagabend kurzentschlossen in der Ortsverwaltung St. Wilhelm eine Einsatzprobe abgehalten. Um 20 Uhr rückten zwei TLF zu dem schon stark verrauchten Gebäude an. Während das Gelände ausgeleuchtet wurde, die Schläuche ausgelegt waren und die Löschwasserversorgung stand, konnte der Löschangriff beginnen. Mit Atemschutz drangen zwei Wehrleute bis zum ehemaligen Klassenzimmer vor, in welchem der Brand ausgebrochen war. Der Raum war extrem verraucht. Wasser kam bei der Probe nicht zum Einsatz. Soweit bekannt, konnte die Probe erfolgreich abgeschlossen werden.

Aufgrund der Corona-Pandemie finden Proben derzeit nur ín einzelnen, kleinen Gruppen mit ca. 9 Personen statt.
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08.02.2022 - Wieder eine Sachbeschädigung in der Gemeinde

Gerissene Scheibe an der Hohen BrückeHeute wurde mir eine zerbrochene Scheibe im Buswartehäuschen an der Hohen Brücke gemeldet. Erste Untersuchungen legen den Schluss nahe, dass da jemand mit voller Wucht auf die Scheibe geschlagen hat. Diese ist daraufhin zum Glück nur eingerissen und nicht gänzlich zersplittert.
Sachdienliche Hinweise zur Entstehung des Schadens gerne an die Ortsverwaltung St. Wilhelm oder die Gemeinde Oberried.
 

31.12.2021 - Fazit zum Jahreswechsel

Am Ende eines Jahres blickt man üblicherweise zurück und fragt sich, was hat mir das Jahr gebracht, was habe ich gut, was vielleicht eher schlecht gemacht.

Aktuell sind natürlich die Vorkommnisse mit dem Feuerwehrkommandanten, dem Bürgermeister und dem Altbürgermeister in aller Munde bzw. in der Presse. Zu den Vorkommnissen selber, den Fakten, den gegenseitigen Vorhaltungen und Vorwürfen möchte ich hier nicht Stellung nehmen. Die Sache ist bereits in einer Eskalationsstufe angelangt, wo es niemandem mehr etwas bringt, weiter Öl ins Feuer zu gießen. Wer die Hintergründe der gesamten "Affäre" recherchieren möchte, der möge auf der Webseite "www.oberried-so-biite-nicht.de" nachlesen.

Die Frage bleibt aber für mich, was ich selbst vielleicht dazu beigetragen habe, dass es zu einer derartigen Eskalation kommen konnte.

Natürlich habe ich den offenen Brief mit unterzeichnet, dazu stehe ich und das war auch richtig so. Bei meiner Schilderung der Vorkommnisse bei der Jahreshauptversammlung auf meiner Webseite habe ich vielleicht nicht immer den richtigen Ton getroffen, oder bin davon ausgegangen, dass diese Schilderung von Anderen auch so verstanden wird, wie ich es gemeint habe. Nämlich als satirische, teilweise übertriebene Schilderung einer Geschichte, wie sie auch an einem Brauchtumsabend wohl so erzählt worden wäre.

Ziel des satirisch-spöttischen Untertons war nie die Feuerwehr insgesamt, sondern er war auf die Entscheidungsträger gemünzt. Das konnte durchaus missverstanden und missdeutet werden. Das bedauere ich sehr. Da einige dies somit als Angriff auf die gesamte Feuerwehr wahrgenommen haben, habe ich diese Geschichte von der Webseite gelöscht. Damit will ich insgesamt ein Zeichen der Deeskalation setzen und wünsche mir, dass dies auch als solches verstanden wird. Gerne bin ich weiterhin zu klärenden Gesprächen mit allen Beteiligten bereit.
 

30.12.2021 - Öffentliche Gemeinderatssitzung am 10.01.2022

Nachfolgend die Einladung zur nächsten Gemeinderatssitzung am Montag, 10.01.2022 um 19:30 Uhr in der Goldberghalle.

Tagesordnung:
1. Bekanntgaben
2. Beratung und Beschlussfassung Haushalt 2022
3. Verschiedenes
4. Frageviertelstunde
 

22.12.2021 - Defibrillator in St. Wilhelm

Defi in St. WilhelmnBei einem Gewinnspiel des SC Freiburg hat die Gemeinde einen Defibrillator gewonnen. Dieser wurde nun heute von Egon Riesterer im Gebäude der Ortsverwaltung St. Wilhelm in der ehemaligen Pausenhalle montiert.
 

10.12.2021 - Neues in Sachen "Offener Brief"

Es ist immer noch Bewegung in der Sache. Nicht nur in negativer Hinsicht.

Mit Schreiben vom 06.12.2021 hat sich der Feuerwehrkommandant zu dem offenen Brief von drei Gemeinderäten und einem Ortsvorsteher und auch zum Leserbrief von Franz-Josef Winterhalter geäußert. Den Inhalt des Schreibens werde ich hier aktuell nicht wiedergeben und auch nicht kommentieren.

Auf dieses Schreiben haben die fünf Angeschriebenen, vertreten durch Franz-Josef Winterhalter, gestern per Mail geantwortet und ein Gespräch aller Beteiligten in der nächsten Woche vorgeschlagen. Ziel dieses Gespräches ist es, die Wogen zu glätten, die einzelnen Standpunkte und Ansichten zu besprechen und zu einem Konsens zu finden. Ich hoffe sehr auf dieses Gespräch und darauf, bereits in Kürze von einem Gelingen dieses Treffens berichten zu können.
 

29.11.2021 - Gemeinderatssitzung abgesagt

Die nächste Gemeinderatssitzung hätte am Montag, 29.11.2021 um 19:30 in der Goldberghalle stattfinden sollen. Nun wurde sie angesichts der ansteigenden Infektionszahlen abgesagt.

Die vorgesehenen Tagesordnungspunkte sollen zum Teil über Umlaufbeschlüsse behandelt werden (z.B. Kleineinleitersatzung).

Einwohnerversammlung zum Thema Baugebiet Steiertenhof:
Eine Beschlussfassung zur Durchführung einer Einwohnerversammlung soll wohl auch elektronisch erfolgen. Klar ist, dass der Termin am 10.12.2021 nicht zu halten sein wird. Als neuer Termin für eine Einwohnerversammlung wurde der 14.01.2022 genannt. Unklar ist noch, ob es eine Präsenzveranstaltung sein kann oder ob es eine Videokonferenz werden wird.

Zu diesem Thema habe ich der Gemeindeverwaltung vorgeschlagen, die Ergebnisse und Fragen aus der Bürgerumfrage zeitnah aufbereitet auf der Homepage bekannt zu geben. Dadurch könnten sich die interessierten Bürger vor einer Einwohnerversammlung über die Ergebnisse informieren. Die Kosten für eine Übertragung des Info-Teils der Einwohnerversammlung (bei Präsenz) würden wegfallen, die Versammlung evtl. nicht so lange dauern und einige Bürger würden gar nicht erst zur Versammlung kommen, was bei einer Präsenzveranstaltung die Personenzahl etwas verringern würde. Die Entscheidung darüber trifft der Bürgermeister.

Die nächste Sitzung des Gemeinderates in der Goldberghalle wird am 06.12.2021 zum Thema Haushalt stattfinden.
 

20.11.2021 - Leserbrief von Franz-Josef Winterhalter

Unser ehemaliger, langjähriger Bürgermeister, Ehrenbürger von Oberried und Ehrenmitglied der Feuerwehr, Franz-Josef Winterhalter, hat am 17.11.2021 bereits einen Leserbrief an die Badische Zeitung geschrieben. Leider wurde dieser nur auszugsweise im letzten Bericht der BZ veröffentlicht bzw. zitiert.

Hier nun der Wortlaut des Leserbriefes:

Leserbrief

Wohin steuert Oberried?

Die Vorgänge um die Hauptversammlung der Feuerwehr machen mich betroffen, zeigen sie doch, dass es tiefste Zerwürfnisse in der örtlichen Kommunalpolitik gibt. Ich kann die Verärgerung der abgewiesenen Gemeinderäte und Ortsvorsteher gut nachvollziehen. So kann man mit gewählten Vertretern nicht umgehen, erst sie ohne tragfähige Begründung hinaus komplimentieren, dann auf Nachfragen keine oder eine nicht sachgerechte Antwort schicken und nun auf den Offenen Brief mit weiteren abwertenden Unterstellungen reagieren. Es erscheint als pure Willkür, wenn angeblich wegen der Warnstufe geimpfte und interne Vertreter der Gemeinde als Gäste nicht zugelassen werden konnten, auswärtige Gäste wie der stellvertretende Kreisbrandmeister aber schon. Da fehlen weiterhin belastbare Gründe für die Abweisung der vier Gemeindevertreter. Sachlich falsch ist auch die Aussage in der BZ, dass plötzlich aus einer öffentlichen auf eine interne Veranstaltung umgestellt werden musste. Das war ja längst beschlossen und im Mitteilungsblatt veröffentlicht.
Jetzt wäre ein Gesprächsangebot an die Betroffenen ein kluger Schritt.
Wie soll sonst auf solcher Basis vernünftige Kommunalpolitik gemacht werden können? Quo vadis, Oberried?

Franz Josef Winterhalter, Oberried
 

19.11.2021 - weiterer BZ-Artikel

 

17.11.2021 - Antwortschreiben des Bürgermeisters und des Fw-Kommandanten zum offenen Brief vom 14.11.2021

Dieses Schreiben soll einige Fragen beantworten, wirft aber gleichzeitig wieder welche auf.
Wenn am Nachmittag vor der Versammlung die Entscheidung getroffen wurde und deshalb natürlich keine schriftliche Ausladung mehr möglich war, wie haben dann außer den Vieren, die ihre Abendfreizeit geopfert haben und in die Halle gekommen sind, alle anderen Gemeinderäte davon gewusst? War da doch Mail, Whatsapp oder SMS oder gar ein persönlicher Anruf im Spiel??
Dieses Schreiben wurde am 17.11.2021 über den Messengerdienst Whatsapp in der Feuerwehrgruppe verschickt. Deshalb gehe ich davon aus, dass ich es auch hier veröffentlichen kann.
 

17.11.2021 - Badische Zeitung berichtet heute über den offenen Brief

Zum Zeitungsartikel, der gut recherchiert und geschrieben ist, noch zwei inhaltliche Anmerkungen:

Dass die Bürgermeisterwahl wieder einmal ins Spiel gebracht wird, war natürlich klar. Vielleicht ist es einmal Zeit einen Beitrag über die Rolle des Siegers im Nachgang zur Wahl zu veröffentlichen. Die Wahlniederlage ist natürlich eine Allzweckwaffe, welche ich wohl noch lange zu spüren bekommen werde und welche ja auch immer wieder als Argumentationshilfe dienlich ist.

Weshalb der Kommandant von einem "Bruch mit dem Ehrenamt" spricht ist mir absolut schleierhaft. Alle vier Unterzeichner sind seit vielen Jahren (zum Teil über vierzig Jahre) ehrenamtlich engagiert und immer noch aktiv. Wie man also so einen Spruch vom Stapel lassen kann ....????
 

14.11.2021 - Offener Brief an den Bürgermeister

Die am 05.11.2021 bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Oberried abgewiesenen Gemeinderäte/Ortsvorsteher haben einen offenen Brief an Bürgermeister Klaus Vosberg verfasst. Nachfolgend kann der Brief eingesehen werden.
 

29. Oktober 2021 - Morgenrot über dem Feldberg

Morgenrot - Schlechwetterbot
 

18.10.2021 - Felsenweg erhält Qualitätssiegel

Der Felsenweg erhält als erster Wanderweg im Dreisamtal vom Deutschen Wanderverein das Qualitätssiegel "Qualitätsweg Wanderbares Deutschland".

Lesen Sie mehr dazu in der Badischen Zeitung Im Dreisamtal unterwegs auf einem "Qualitätsweg Wanderbares Deutschland" (veröffentlicht am Mi, 20. Oktober 2021 um 12:00 Uhr auf badische-zeitung.de)

Alle weiteren Details des Wanderweges finden sich auf www.felsenweg-oberried.de
 

25.10.2021 - Gemeinderatssitzung

Oberried startet in Sachen Klimaschutz

Ergebnisse aus der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates Oberried vom 25.10.2021

1. Der Implementierung eines Bürger:innenrates zum Klimathema erneuerbare Energien wurde zugestimmt.
2. Auch das interkommunale Klimaschutzprojekt „Solarpotentialanalyse Dreisamtal“ fand diue Zustimmung des Gemeinderates
3. Die Hebesatzänderung der Grundsteuer B auf 390 wurde beschlossen.
4. Die Gemeinde wird zusammen mit Kirchzarten einen qualifizierten Mietspiegel erstellen lassen.
5. Werner Widmann und Hans-Jörg Durst wurden zu Gutachtern der Gemeinde im Gutachterausschuss gewählt.
6. Das Einvernehmen zum Baugesuch Hercherhof 1 (Anbau Holzlager) wurde erteilt.
7. Das Einvernehmen der Gemeinde zum Ausbau des Mederlehofes wurde wegen Bedenken hinsichtlich des Lärmschutzes, der Anzahl der Stellplätze und der Wasserversorgung nicht erteilt. Bürgermeister Vosberg erhielt jedoch das Mandat mit den Bauherren eine einvernehmliche Lösung zu finden.
8. Die Gemeinde erteilt das Einvernehmen zu einem geplanten Anbau für eine Wollmühle im Eckweg 1a
 

07.10.2021 - "Kriminelle Machenschaften in St. Wilhelm" - Filmdreharbeiten

aus dem Ortsteil St. Wilhelm

Es geht mordsmäßig her in St. Wilhelm. Bald starten dort nämlich die Dreharbeiten zur SWR-Krimiserie "Höllgrund". Was alles im Tal passiert und welche Auswirkungen das hat findet sich hier
 

22.09.2021 - Praxistest Weidelehrpfad Erlenbach

aus dem Ortsteil St. Wilhelm

Startpunkt des Weidelehrpfades
Der neue Weidelehrpfad am Erlenbach ist fertiggestellt. Hier kann man Antworten zu Fragen wie "Ist die Kuh ein Klimakiller?" oder "Welche Kühe dürfen denn auf Sommerfrische auf den Erlenbach gehen" finden? Start des Pfades ist am Silbereckle, kurz oberhalb der Erlenbacher Hütte. Leider darf man dort nicht parken. Die Zufahrt auf der Erlenbacher Seite ist nur den Gästen der Erlenbacher Hütte gestattet. Unterwegs darf man nicht parken.

Deshalb empfehle ich, den offiziellen Startpunkt des Weidelehrpfades zu ignorieren und zum Stollenbach zu fahren, wo es einen großen Parkplatz gibt. Von dort kann man in den Pfad einsteigen. Mit Kindern empfiehlt es sich, den Flyer bei der Gemeinde Oberried zu holen und dann mit den Kids das Quiz auf den Flyern zu lösen. Sobald die Stollenbacher Hütte (derzeit Betriebsferien, bei schönem Wetter hat die Imbissbude geöffnet) und die Erlenbacher Hütte (wegen Pächterwechsel derzeit geschlossen) wieder geöffnet haben, gibt es die Flyer auch dort.

Der Weidelehrpfad ist mit Kinderwagen schlecht zu begehen. Es gibt zwei Durchgänge durch Weidepforten, die für Kinderwagen zu eng sind. Der Pfad ist ca. 4 km lang. Vom Stollenbach aus muss man erst eine kleine Steigung überwinden, dann gibt es nur noch kleinere Höhenunterschiede. Das war die offizielle Version. Mein Opa hätte es so ausgedrückt: "Ab em Schdollebach gods saumässig nuff, aba wänn de des gschafft hesch, dann isch alles guet."
Tafel 11 vom Weidelehrpfad
Panoramabild Weidelehrpfad
 

05.09.2021 - Vandalismus in Oberried

Beschädigter Hundekotbehälter
War da Alkohol im Spiel? Oder war da eine/r einfach nur schlecht drauf oder aggro? Was geht in jemandem vor, der einen Hundekotbehälter herunterreisst und den Inhalt ausschüttet? Wohl in der Nacht vom 04. auf den 05. September 2021 so geschehen auf dem Radweg zwischen Kernort und Zastler.
 

28.08.2021 - Erfolg für den Artenschutz in Oberried

aus dem Kernort

Das Hirschenareal ist verkauft. Zum 01.09.2021 ist die Fa. Steinhauser neuer Eigentümer des traditionsreichen Gasthauses.

Die Entscheidung den Hirschen zu verkaufen ist dem bisherigen Wirtspaar Gertrud und Norbert Burger nicht leichtgefallen. Am 20.04.1991 hatten die Beiden den Hirschen übernommen und somit bis heute dreissig Jahre lang mit Erfolg geführt. Der Hirschen war immer eine der guten Adressen in Oberried, wenn es um bodenständige, gute Küche ging. So war es keine einfache Entscheidung einfach so von heute auf morgen aufzuhören. Auch gab es einige bürokratische Hürden zu überwinden. So musste auch auf den Artenschutz besondere Acht gelegt werden, denn im Hirschen gibt es bis heute eine Art, die es auf der gesamten Gemarkung von Oberried sonst nirgends nicht gibt:

den Hahn im Korb.

1964 wurde diese seltene Spezies erstmals im Unterdorf entdeckt. Am 20.09.2014 konnte man dann schon das 50jährige Jubiläum dieser Entdeckung feiern. Die Ernüchterung folgte nun im 57. Jahr, denn wohin sollte man die überaus seltene Population der Hähne im Korb umsiedeln, wenn sie im Unterdorf nicht mehr willkommen sind? In der Diskussion standen mit dem Stollenbach und dem hinteren St. Wilhelmer Tal eher die alpinen Standorte von Oberried. Nun aber soll der scheue Vogel ganz in der Nähe - in der Dorfschänke eine neue Heimat finden.

Am 18.09.2021 findet die Umsiedlung des Hahn im Korb im Rahmen eines eher unwissenschaftlich benannten Projektes, dem Gockel-Hock, statt
Gockel-Hock
 

05.08.2021 - Springkrautbericht

Wie sieht es in der Gemeinde aus?

Springkraut am hinteren Schneeberg
In der Sitzung des Ortschaftsrates Zastler am 02.08.2021 zeigte Ortsvorsteher Schreiner in eindrücklichen Bildern, wie es aussieht, wenn das Springkraut über einige Jahre hinweg intensiv bekämpft wird. Dann nämlich sieht man nichts mehr davon und die heimische Flora kann wieder aufleben. Im Ortsteil Zastler wurden dahingehend bestimmt die größten Erfolge erzielt. (siehe hierzu auch unter Sunschdiges)
Wie es in Hofsgrund aussieht, kann ich nicht beurteilen. In St. Wilhelm wehren wir uns nun das zweite Jahr so richtig gegen das invasive Kraut. Auch hier kann man schon kleinere Erfolge verbuchen. Wenn man allerdings mal mit offenen Augen durch das Tal geht, bekommt man schon das große Grausen. Da mutet es schon an wie der Kampf gegen die Windmühlen.

Wo findet man das Kraut in St. Wilhelm? Es beginnt bereits am Zipfeldobel und lässt sich immer wieder entlang des Wilhelmitenpfades beobachten. Einige Orte sind der Lagerplatz des Bauhofs, am Stübledobel-Zeltplatz, entlang der L126 an der Brugga, am Waldrand an der talunteren Seite der Maierhofmatte, entlang fast des ganzen Talbachs, im Wüsthaldenweg und am darunterliegenden Waldrand, am Waldrand im Fuchsmattenweg, hinter der Schützenwegsiedlung entlang des Wanderwegs.
Einzelne Bürger und auch ein Arbeitskommando des Schützenvereines haben auch in diesem Jahr schon wieder einige Flächen freigeräumt. Auch ich war einige Male bereits unterwegs und habe kleinere Ecken von dem Springkraut befreit. Aber kann das auf Dauer ausreichen?

Wenn man als "lokaler Springkrautbekämpfer" einen Ausflug macht, dann sieht man dieses vermaledeite Kraut überall wuchern. So passierte es mir heute im alternativen Wolfs- und Bärenpark in Bad Rippoldsau. Bei dem kurzen Urlaubsausflug fielen mir natürlich sofort die Unmengen an Springkrautpflanzen in dem Park auf. Im Bild seht ihr die Pflanzen hinter den planschenden Bären. Auf Nachfrage meinte ein Ranger des Parks: "Wir bekämpfen das Springkraut überall im Park. Allerdings fehlen uns für die Wolfs- und Bärengehege die Freiwilligen!" Da wollte ich mich auch nicht freiwillig melden. Die Bären hätten zwar anfangs einzelne junge Pflanzen und Wurzeln gefressen, ihnen sei aber bald die Lust darauf vergangen.

Übrigens ist das ein toller Park mit Bären, Wölfen und Luchsen (Luchse haben wir leider gar nicht gesehen), die aus schlechten Verhältnissen gerettet wurden, und jetzt dort in artgerechter Weise leben können. Man kann die Tiere auch sehr gut beobachten. Noch besser sehen könnte man sie ohne das viele Springkraut. Aber für die Tiere hat das vielleicht auch einen Vorteil.
Springkraut im Bärenpark
 

26.07.2021 - Gemeinderat beschließt Bürgerumfrage

aus der Gemeinderatssitzung vom 26.07.2021

Im Top 2 hatte der Gemeinderat heute zu beschließen, ob die von der Gemeindeverwaltung vorgeschlagene und von einer Soziologin aufgesetzte Bürgerumfrage am 28.07. gestartet wird.

Schon zu Beginn musste die Verwaltung erläutern, weshalb drei Räte befangen sind und diese sich selbst für befangen erklären sollten. Tobias Jautz, Albert Rees und Ewald Zink erklärten sich daraufhin für befangen. Letztere zwei nur unter Protest und ohne die Begründung der Verwaltung anzuerkennen.

Die Beschlussfassung erfolgte letztendlich mit einer Gegenstimme, nämlich meiner.

Ich bin ganz und gar nicht gegen eine Beteiligung der Bürger, im Gegenteil, aber sie muss zum richtigen Zeitpunkt, gut vorbereitet und mit Sinn und Verstand erfolgen. Hier meine Gründe, weshalb ich gegen eine Bürgerbefragung gestimmt habe:

  • Meine Frage nach dem Ablauf und der Sicherheit der Befragung (mehrfache Vordruckabgabe) wurde so beantwortet, dass die Verwaltung ja den Bürgern TANs zusenden könnte, die zur Teilnahme an der Befragung berechtigen. Die Antwort zeigte, dass man sich darüber eigentlich noch keine Gedanken gemacht habe. Das Risiko eines Missbrauchs wurde so gut wie gar nicht gesehen.

  • Auf meine Frage, ob es sich bei der Befragung um eine frühzeitige Bürgerbeteiligung handele, erhielt ich die Antwort, ja so eine Art davon, eigentlich schon, aber doch nicht so richtig. Ja was nun??

  • Eine Aussage war: "Wir befinden uns gerade so zwischen zwei Verfahren einer Bebauungsplanung." Wie jetzt?

  • Der Gemeinderat hat die Verwaltung mit Aufstellungsbeschluss vom 16.12.2019 mit der Erstellung eines Bebauungsplans im beschleunigten Verfahren nach § 13 b BauGB beauftragt.

  • Im Februar 2021 wird im Amtsblatt mitgeteilt, dass dieser Aufstellungsbeschluss wegen Befangenheit eines Rates nichtig sei. "Die Gemeinde ist in das normale Verfahren eingestiegen", heißt es weiter. Ohne neuen Aufstellungsbeschluss, also ohne den Auftrag durch den Gemeinderat. (Hier sei einmal angemerkt, dass der Gemeinderat der Verwaltung Weisung erteilt, nicht umgekehrt.)

  • Später hieß es dann wir können ja wieder in das vereinfachte Verfahren zurückkehren, dazu ist aber ein Aufstellungsbeschluss notwendig. Aber warum, wir sind doch schon drin?

  • Der Abschluss einer ersten Erschließungsplanung wurde vom Bürgermeister für Ende April angekündigt. Vom Ergebnis wurde der Gemeinderat bis jetzt nicht in Kenntnis gesetzt. Erst mit dem Befragungsbogen erhalten auch wir einen ersten Entwurf, wie es aussehen könnte.

  • Fünf auserwählte BürgerInnen erhalten den Fragebogen vorher zur Einsicht und zum Testen, den Gemeinderat vorher mit ins Boot zu nehmen war jedoch nicht möglich.

  • Fragen nach der künftigen Auslastung des Bäckers sind für mich ein Witz.

  • Fragen nach der künftigen Belastung der Wasserversorgung, kann ein Durchschnittsbürger mangels Informationen dazu einfach nicht beantworten.

  • Die Ergebnisse der Befragung werden dann auf jeden Fall in einer Bürgerversammlung verkündet. Ja und wenn das pandemiebedingt wieder nicht geht?

Hier nun noch mal die Einladung zur GR-Sitzung mit der Bürgerumfrage.
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