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Michael Martin
Gemeinderatsmitglied und Ortsvorsteher
Michael Martin

Sunschdiges

Einige Themen lassen sich weder meiner Tätigkeit als Gemeinderat oder Ortsvorsteher noch den Oberrieder Vereinen zuordnen, sind aber doch so interessant, wichtig oder lustig, dass sie hier Erwähnung finden sollen.
 

Christbaumverkauf auf dem Maierhof

Der Christbaumverkauf ist auf dem Maierhof schon jahrelange Tradition, ein kleines Standbein für die Nebenerwerbslandwirtschaft, die von Urgroßvater Theodor Martin begründet wurde. Dieser kaufte nämlich 1932 den Maierhof von der Gemeinde und gab ihn an seinen Sohn Josef weiter. 1969 übernahm dann der jüngste Sohn Siegfried mit seiner Frau Martha den Hof. Sie hatten noch Milchwirtschaft betrieben und sind heute die Seniorbauern auf dem Maierhof. Als solche helfen sie immer mit, auch in der Weihnachtszeit. Während Martha sich vorwiegend um das leibliche Wohl aller Helfer kümmert, ist Siggi beim Verkaufen immer mittendrin. Er verkauft Bäume, hilft wo er kann und vertreibt den von ihm gebrannten Schnaps. ***ACHTUNG: Geheimtip: Der Schnaps von Siggi ist der beste weit und breit!*** Und wenn man Glück hat und ein rechter Kerl bzw. Maidli ist, bekommt man auch ein Probiererli umsonst. Dann aber sollte man unbedingt eine Flasche Mirabellen, Willi oder Kirsch ... kaufen. Alles natürlich nur als Medizin.
Ganz ursprünglich war wohl der Reisigverkauf von Heinz Martin und Adolf Schweizer, die bereits in den 1960ern als Hobbyholzmacher viele Gärtnereien im Dreisamtal und Freiburg mit "Danneries" versorgten, die Idee, die dann zum Baumverkauf geführt hat.
Die aktuellen Bauern auf dem Maierhof sind Daniela und Stefan Martin, die den Hof auf Mutterkuhhaltung umgestellt haben und neben ihren eigentlichen Berufen noch Fleisch, Forellen und eben Christbäume verkaufen. Die nächste Generation ist mit den Kindern Isabel und Rico schon am Start. Isabel hat auf dem Hof die Wachteleier eingeführt und wer weiß, was sie mit ihren Schildkröten vorhat.

Hier nun der gelungene Artikel der BZ:
Beim letzten Christbaumverkäufer in Oberried sind 2-Meter-Tannen besonders beliebt (veröffentlicht am Mo, 04. Dezember 2023 um 17:30 Uhr auf badische-zeitung.de)
baumverkauf am maierhof
 

Erfolgreiche Springkrautbekämpfung

aus dem Ortsteil Zastler

Hier einige allgemeine Informationen über das Springkraut: (Quelle: Wikipedia)

Woher kommt das Springkraut?

Die Verbreitung dieser Pflanzenart reicht heute vom indischen Subkontinent und vom Himalaya über Europa bis Nordamerika. Die ursprünglich aus dem Himalaya stammende Art wurde 1839 aus Kaschmir erstmals nach England importiert und gelangte von dort als Zierpflanze auf den europäischen Kontinent. Sie gehört damit zu den sogenannten hemerochoren Pflanzen, die ethelochor – also gezielt – eingeführt wurden.

Elf Jahre nach der Einführung als Gartenzierpflanze waren bereits erste wild vorkommende Pflanzen zu beobachten, in den achtziger und neunziger Jahren des 19. Jahrhunderts konnten bereits Verwilderungen in Frankreich, an der deutschen sowie der niederländischen Nordseeküste festgestellt werden, bald auch am Oberrhein abwärts von Basel. Heute ist sie nahezu auf dem gesamten europäischen Kontinent verbreitet.

Das Drüsige Springkraut steht seit 2017 auf der „Liste invasiver gebietsfremder Arten von unionsweiter Bedeutung“. In der Schweiz wurde es in die „Schwarze Liste der invasiven Neophyten“ aufgenommen und es steht auf der entsprechenden „Liste der verbotenen invasiven gebietsfremden Organismen“ der Freisetzungsverordnung.[5][6]
Bekämpfung

Wo findet man es meistens?

Die Art liebt feuchte bis nasse, nährstoffreiche Böden an eher schattigen Standorten mit hoher Luftfeuchtigkeit, doch können sich diese Pflanzen auch an viel weniger günstigen Stellen etablieren und bald unduldsame Reinbestände bilden, sofern ihre reichlich erzeugten Samen, z. B. mit Erdaushub, in entsprechendes Gelände gelangen.

In den Allgäuer Alpen steigt es in Vorarlberg am Straßenrand oberhalb der Höflealpe nahe dem Gottesacker bis zu einer Höhenlage von 1300 Metern auf. In Oberried wird es über 800 Metern selten gesehen.

Warum wird es bekämpft?


Das Indische Springkraut droht die einheimische Vegetation von ihren natürlichen Standorten zu verdrängen; allerdings wird die Notwendigkeit einer Bekämpfung von naturschutzfachlicher Seite in Zweifel gezogen, da die Art eine erhebliche Bedeutung als späte Bienenweide für Honigbienen hat.

Das Drüsige Springkraut steht seit 2017 auf der „Liste invasiver gebietsfremder Arten von unionsweiter Bedeutung“. In der Schweiz wurde es in die „Schwarze Liste der invasiven Neophyten“ aufgenommen und es steht auf der entsprechenden „Liste der verbotenen invasiven gebietsfremden Organismen“ der Freisetzungsverordnung.

Wie wird es bekämpft?

Das Drüsige Springkraut wird vielerorts als standortfremd und verdrängend bekämpft, so im Bayerischen Wald, wo es sehr häufig geworden ist. Das Indische Springkraut lässt sich verhältnismäßig einfach bekämpfen, da es einjährig ist und die Verbreitung über die Samen erfolgt. Bis zur Bildung der ersten Blüten verhindert ein tiefer Schnitt (Mahd) eine weitere Verbreitung. Das Springkraut lässt sich auch gut ausreißen. Diese Maßnahme muss vor der Samenreife durchgeführt werden. Da es an den Sprossknoten leicht zur Wiederbewurzlung kommt, sollten ausgerissene oder gemähte Pflanzen abgeräumt und kompostiert oder auf Wegen und Straßen zum raschen Verdorren ausgelegt werden. Die bearbeiteten Flächen müssen jedoch weitere vier Jahre kontrolliert werden, denn der Samenvorrat im Boden kann insgesamt fünf Jahre keimfähig bleiben. Die Verfütterung der Pflanzen an Rotwild im Gehege wird ebenso wie die Beweidung von Beständen mit Schafen als unproblematisch angesehen.
Junge Pflanze vor der BlüteBlühende PflanzeAm Rand der Maierhofmatte wächst Springkraut
Im Ortsteil Zastler hat man schon recht früh mit der Bekämpfung des Springkrauts begonnen. Dies zeigt sich daran, dass es an vielen Stellen im Tal erfolgreich zurückgedrängt werden konnte. Hier ein Bild zu Beginn der Bekämpfung im Jahr 2016 und ein Bild aus diesem Jahr. Man sieht deutlich, dass die heimische Vegetation wieder die Oberhand gewonnen hat.
Springkrautfeld in Zastler in voller Blüte 2016
Springkraut erfolgreich bekämpft
 

Freche Camper am Brumisweg??

aus dem Ortsteil Zastler

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Nach langer Verletzungspause durfte ich endlich wieder mal mit meinem Bike auf Waldwegen unterwegs sein. Meine Tour führte mich auch auf den Brumisweg. Vorbei an Onkel Tom´s Hütte kam ich zu einem kleinen freien Platz. Dieser Platz war in meiner Erinnerung früher viel größer gewesen. Als Jugendlicher war ich hier zum Tännle putzen und heute war ich schon erstaunt wie sich die damaligen Schößlinge mittlerweile entwickelt haben.
Den oben abgebildeten Bauwagen, Wochenendwagen, Holzmacherwagen oder was auch immer das sein könnte, fand ich auf dem Platz auch vor. Meine Nachfrage, was das wohl für ein Wagen sei und weshalb er dort geparkt ist, konnte auch Eugen Schreiner, Ortsvorsteher von Zastler nicht beantworten. Da gehört ein Schild dran, damit man Bescheid weiß. So wie bei der Hütte am Brumis, die ja dem Onkel Tom gehört.
 
Kohlplatz
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